Denkmalschutz Berlin

DENKMALSCHUTZ BERLIN

Berlin verfügt auf seinen knapp 900 Quadratkilometern Fläche über eine große Vielfalt unterschiedlichster denkmalgeschützter Immobilien, die im Laufe der rund 800-jährigen Geschichte entstanden sind.
Dazu gehören auch ungewöhnliche Denkmalschutz Objekte, wie das 1,2 Kilometer lange Hauptgebäude des ehemaligen Flughafens Tempelhof oder die 731 gemauerten Bögen der Stadtbahntrasse, die unter den Gleisen als Gewerberäume für verschiedenste Zwecke genutzt werden. Als Garagen, Werkstätten, Probenräume, Lager, aber auch als Verkaufsräume sowie für Restaurants, Kneipen und Cafés.

Besonderheiten haben jedoch auch die normaleren Berliner Denkmalschutz Immobilien zu bieten, wie zum Beispiel das von Schinkel im Mietwohnungsbau eingeführte Berliner Zimmer oder die von Alvar Aalto, Le Corbusier, Walter Gropius und 45 weiteren Architekten entworfenen Häuser der Internationalen Bauausstellung, die 1957 in Berlin stattfand und insbesondere dem Hansaviertel ein neues, charakteristisches Gesicht gab.

Typisch für Berlin sind fünfstöckige Mietshäuser aus dem 19. Jahrhundert mit einer Traufhöhe von 22 Metern und teilweise mehreren Hinterhöfen, deren Stuck verzierte Fassaden im Berliner Westen der Nachkriegszeit nicht vom Denkmalschutz erfasst wurden, sondern leider zu oft einer modernistisch geprägten Stadtentwicklung zum Opfer fielen. In einigen östlichen Stadtteilen wurden sie gleich rigoros durch Plattenbauten ersetzt.

Trotzdem ist durch die Größe der Berliner Stadtfläche noch viel Bausubstanz erhalten geblieben, und die entsprechenden Ortsteile haben sich zu besonders beliebten Szenequartieren entwickelt, im Osten der Prenzlauer Berg, dann Friedrichshain. Im Westen zuerst Kreuzberg und jetzt Neukölln, ein Bezirk der durch die Schließung des Flughafens Tempelhof an Attraktivität gewinnt. Der älteste Berliner Stadtbereich findet sich rund um die Museums- und Fischerinsel. Hier begann die Stadtgeschichte im 13. Jahrhundert mit den Siedlungen Cölln und Berlin zu beiden Seiten der Spree. Diese Stelle markiert heute das Nikolaiviertel.

Im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört, wurde es für die Feierlichkeiten zum 750-jährigen Stadtjubiläum 1987 in der DDR rekonstruiert, allerdings teilweise in einer Form, die wenig dem Denkmalschutz Anspruch genügt. 

Die Lebensqualität in der deutschen Hauptstadt wird nicht nur im Inland, sondern ebenfalls international besonders hoch eingeschätzt. Eine einzigartige Situation, auch in Bezug auf die Rechtsvorschriften, die für eine Investition in Denkmalschutz Immobilien relevant sind, hat sich nach der Wiedervereinigung durch die Lage der Stadt Berlin ergeben. Nirgendwo sonst trafen West und Ost so intensiv aufeinander wie in Berlin, das sowohl zu den alten als auch zu den neuen Bundesländern zählte.

Berliner Denkmalschutz Immobilien bieten eine wirksame Möglichkeit für Kapitalanleger, Steuern zu sparen. Investitionen in sanierungsbedürftige, denkmalgeschützte Gebäude können unter bestimmten Bedingungen sogar vollständig abgeschrieben werden.